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ibisPaint – das Zeichenprogramm aus Japan
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Es gibt bekanntlich viele Zeichnungsapplikationen aus dem App Store, vor einiger Zeit wurde Adobe Ideas (siehe hier) vorgestellt.
Die App ibisPaint, welche ich euch nun vorstellen möchte, kann man damit nicht vergleichen, da ibisPaint in eine ganz andere Richtung geht als zum Beispiel Adobe Ideas.
Neben den Einstellungen und der Hilfe gibt es drei große Tasten: My Gallery, Local Gallery und Online Gallery. Mit My Gallery ist die eigene Galerie gemeint, Local Gallery bezeichnet die lokale Galerie und Online Gallery bezeichnet die Gallerie auf ibispaint.com. In den Einstellungen kann man zwischen einer Twitter-, Facebook- und YouTube Anbindung wählen, je nachdem, wo man seine Zeichnungen teilen möchte.
Eine neue Zeichnung beginnt man, wenn man in „My Gallery“ auf das + Zeichen klickt. Es öffnet sich nun der Zeichenbereich und mit ihm etliche Einstellungsmöglichkeiten.
Neben einem Pinsel gibt es verschiedene Ebenen, eine Vorwärts-/Zurück-Funktion, Farb- und Pinselstärke und -art, sogar eine Lasso-Auswahl und einen Fülleimer gibt es. Alles was man macht wird in schneller Geschwindigkeit im Hintergrund aufgenommen und kann später angeguckt werden. So kann man auch nachvollziehen, wie andere ein Bild gemalt haben.
Links im Zeichenbereich lassen sich viele Einstellungsmöglichkeiten des Pinsels nutzen, wie das Einstellen der Dicke in Pixeln und die Transparenz in Prozent. Außerdem kann man bei der dritten Schaltfläche von links die Farbe bestimmen.
Klickt man auf den Pinsel (ganz links im Dock), öffnet sich ein kleines ‚Pop-Up‘. Darin kann man weitere Zeichenhilfen finden, wie zum Beispiel den Farbauswahlstift, den Fülleimer, den Radierer, die Lasso-Auswahl, den Zauberstift und natürlich eine Funktion zum bewegen und skalieren der Bereiche. Diese Zeichenhilfen sind zwar in jedem gängigen Zeichenprogramm für den Computer enthalten, aber dass sie auch auf dem iPad so einfach benutzt werden können, war eine positive Überraschung.
Rechts neben dem Pinsel ist die Einstellmöglichkeit für die Pinselstärke. Wenn man auf diese Schaltfläche klickt, öffnet sich ein etwas größeres Fenster, in dem man sogar einstellen kann, wie fett die Anfangs- und Endlinien eines Striches sein sollen. Außerdem gibt es vordefinierte Pinselstärken und -arten, zum Beispiel Füller oder Edding. Für die Pinselstärke und -transparenz gibt es auch eine kleine Einstellmöglichkeit über dem Dock. Danach folgen die Farbeinstellungen im Dock. Neben vordefinierten Farben, kann man sich selbst welche zusammen mixen und auch die Transparenz festlegen. Das nächste Icon ist zum Verstecken des Docks gedacht, für den Fall, dass man dort etwas malen will.
Die nachfolgenden zwei Funktionen sind die Vorwärts- und Rückwärtsbuttons, sie wirken Ebenen übergreifend.
Als nächstes folgen die verschiedenen Ebenen. Es können maximal 7 Ebenen erstellt werden. Dies ist zwar eine Ebene weniger als bei Adobe Ideas, aber dafür kann man auch genauso viele Bilder einfügen. Die Transparenz kann man für jede einzelne Ebene hier noch einmal festlegen. An der rechten Seite des Ebenen-Fensters gibt es weitere 7 Einstellungsmöglichkeiten: Ebene löschen, Ebenen zusammenlegen, Ebenen horizontal/vertikal spiegeln, Ebenen verschieben, Farben umkehren und Ebene leeren.
Der letzte Button ist ein Zurück-Button zu „My Gallery“. Hier kann man nun das gemalte Bild sehen. Durch einen Doppelklick auf das Bild wird es vergrößert. Rechts oben sieht man sechs Buttons. Der erste ist das + -Zeichen, also zum Malen eines neuen Bildes. Danach folgt ein Button zum Umbenennen des Bildes, einer zum Speichern, zum Löschen und zum erneuten Bearbeiten. Highlight ist hier ganz klar der „Play-Button“. Hiermit werden alle Zeichenschritte im Schnelldurchlauf in einem kurzen Video gezeigt. Allerdings ist es nicht exportierbar oder abspeicherbar.
2.99€ ist nicht allzu teuer und ibisPaint ist zudem eine Universalapp. Alles in allem ist ibisPaint ein sehr gutes Malprogramm für zwischendurch. Leider gibt es keine Vektorgrafik, sondern nur eine Rastergrafik, was zur Folge hat, dass die Pinselstriche nicht 100%ig deutlich sind. Dafür kann man aber auch bis zu 3000% in das Bild hineinzoomen, was sehr hilfreich sein kann.
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