iPhone original, 3G und 3GS hatten normale SIM-Karten, das iPhone 4 und 4S hatten Micro-SIM’s, hat also das neue iPhone eine Nano-SIM?
Die große SIM-Karte aus dem Jahr 1989 hat Apple beim iPhone 4S gegen eine kleinere Karte, der Micro-SIM, ausgetauscht, um Platz für andere Komponenten zu schaffen und somit die Dicke des Smartphones zu reduzieren. Doch es gibt immer noch einen ungenutzten Teil in der SIM-Karte, der weiter reduziert werden könnte.
Dass im iPhone (5) eine noch kleinere, Nano-SIM genannte Karte zum Einsatz kommt, bestätigen indirekt die großen Provider, wie die Telekom. Diese besitzen nämlich laut „Financial Times“ schon Millionen von Nano-SIM’s, um dem Ansturm an das neue iPhone gerecht zu werden. Wenn wir uns nämlich an die vergangenen Jahre erinnern, hatte die Telekom viele Probleme die Kunden zu versorgen und Lieferzeiten über etliche Tage und Wochen waren normal, wenn man nicht direkt bei Apple bestellen wollte. Das lag auch an den fehlenden Micro-SIM Karten.
Wenn Apple wirklich auf kleinere Karten setzt, dann wird minimal mehr Platz für den Rest des iPhones geschaffen. Das würde eine geringere Dicke und somit ein noch „sehvolutionäreres“ Smartphone, wie es Apple so gerne nennt, schaffen. Allerdings müssten sich die Nutzer auch neue SIM’s zulegen, denn die Eigenbau-Methode, die bisher funktioniert hat, würde nur noch unter extremster Vorsicht funktionieren. Es gäbe nämlich, wie im Bild zu sehen ist, keinen Rand mehr, der einen Verschnitt zulässt.